Warum Homebusiness so geil ist – oder doch nicht?

Das Schöne am Homebusiness

Das Schöne am Homebusiness ist: Du brauchst in der Früh nicht zeitig aufzustehen, dich nicht in Schale zu werfen und dann zur Arbeit zu fahren. Das Schlechte am Homebusiness ist: Du brauchst in der Früh nicht zeitig aufzustehen, dich nicht in Schale zu werfen und dann zur Arbeit zu fahren.

Du hast ganz richtig gelesen, das war kein Fehler! Das sind eben die beiden Seiten der Medaille des Homebusiness. Und genau darüber will ich mit dir in diesem Beitrag sprechen.
 

Die Gefahren, die im Homebusiness lauern

Wenn du lange Zeit in einem abhängigen Dienstverhältnis gearbeitet hast, wirst du aufatmen: Endlich brauche ich nicht mehr zu einer bestimmten Zeit an meiner Arbeitsstätte sein, kann mir den Tag einteilen, wie ich will, kann meinen Hobbies frönen usw.

Genau da liegen aber auch die Fallen, die dir möglicherweise im Wege stehen, ein erfolgreiches Homebusiness zu starten: Niemand sagt dir mehr, was du tun musst, wann du es tun musst und vor allem auch nicht, wie du deine Tätigkeit verrichten sollst.

Du musst jetzt nämlich selbst entscheiden, was du machen willst, wann, wo und auch wie. Damit stehst du auf einmal auf der anderen Seite. Ich kenne viele, die damit gar nicht klar kommen, weil sie plötzlich keine Führung mehr haben, keine Leitlinien, die ihnen sagen, wo’s lang geht. Und die plötzlich erlangte große Freiheit endet in einem mehr oder weniger großen Desaster.
 

Finde deinen natürlichen Rhythmus

Natürlich sollst du dir einmal ein paar Tage „Freiheit“ gönnen, lang schlafen, vielleicht auch eine Reise antreten, einfach eine kleine „Auszeit“ nehmen, nachdem du das Hamsterrad deines 9-to-5-Jobs verlassen hast.

Doch wenn du dir deine Brötchen über ein Homebusiness verdienen möchtest, musst du so bald wie möglich nicht nur deinen Tag genau planen und einteilen, sondern auch deine Wochen und Monate. Lege dir genaue Zeiten für wiederkehrende Arbeiten zurecht und nimm dir erreichbare Ziele vor, die du dann wieder in Teilziele herunter brichst, um sie nacheinander abzuarbeiten.

Ein solches Ziel könnte etwa sein, dir eine eigene Website fürs Affiliate-Marketing einzurichten. Die Teilziele könnten dann sein:

  • die richtige Nische für die Seite finden
  • Url auswählen und Domain bestellen
  • WordPress installieren und die Seite einrichten
  • Social Media Strategie festlegen
  • Blogartikel verfassen
  • E-Mail-Einsammelformular und Autoresponder implementieren
  • Follow-up-Mails für das E-Mail-Marketing aufsetzen
  • Youtube Kanal einrichten
  • Videos für das Bewerben von Affiliate-Produkten erstellen und in Kanal und Seite einbinden
  • usw.

Teile dir auch deinen Tag nach deinem persönlichen Rhythmus ein. Wenn du – so wie ich – eher nachtaktiv bist, dann verlege die Arbeiten, die mehr Konzentration erfordern, in die Abendstunden. Repetitive Tätigkeiten oder solche, wo du weniger konzentriert sein musst, reserviere dir dann für die Zeiten des Tages, an denen du nicht so fit bist.

Ich pflege z.B. meine Telefonate möglichst in den Morgenstunden zu erledigen, da sie später meinen Arbeitsfluss unterbrechen und daher stören würden.

Daher auch mein dringender Rat an dich: Minimiere alle Ablenkungen, wie aufpoppende Push-Nachrichten, schalte die akustischen Signale deiner Messenger und Apps ab. (Das einzige akustische Signal, das ich nicht abgeschaltet habe, ist die Digistore24 App: Die klingelt, wenn ich eine Provision verdient habe .)

Nütze den Flow (d.h. wenn du im Fluss bist), damit du den Faden nicht verlierst. Bleib dabei und – wenn es irgend möglich ist – beende den Arbeitsabschnitt, den du dir vorgenommen hast. Es kostet nämlich enorm viel Zeit, am nächsten Tag den Faden wieder aufzunehmen.
 

Sei dein eigener Chef – übernimm Verantwortung!

Wenn du selbstständig im Homebusiness arbeitest, kannst du eines nicht: die Schuld einem Anderen zuweisen. Denn du bist verantwortlich für das, was du tust und konsequenterweise auch für das Ergebnis, das du erzielst. Du bist verantwortlich für deinen Erfolg und du bist auch verantwortlich, wenn du scheiterst.

Du wirst immer wieder Fehler machen und falsche Entscheidungen treffen. Das ist unvermeidlich und auch gut so – vorausgesetzt, du analysierst deine Fehler und lernst daraus. Denn genau diese Fehler bringen dich weiter.

Wie sagte schon seinerzeit Thomas A. Edison? „Das Schöne an einem Fehler: man muss ihn nicht zweimal machen.“

Stell dir aber einmal vor, welche Freude es ist und welche Genugtuung du hast, wenn du in deinem Homebusiness erfolgreich bist und die ersten Euros auf deinem Bankkonto eintrudeln oder deine Digistore24 App mehrmals am Tage klingelt!

Über Kommentare zu diesem Artikel freue ich mich besonders.

 
Bis bald


Die Internet-Oma
 
 

Dein Kommentar ist hier willkommen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

3 comments

Malcare WordPress Security